Schwere Zeiten sind vorüber. Wir haben beide unsere Väter verloren. Haben Sie - in diesen oft auch leisen Coronazeiten - bis an ihr Loslassen begleitet. Unsere Herzen haben tief gespürt, was es wirklich bedeutet, gehen zu müssen. Behütet, gelehrt und auch geheilt hat mich unser Garten. Auch mein Mann genießt ihn - still, wie es Männer eben tun. Auf seine eigene Weise. Die Natur lehrt uns, es kommt alles wieder. Vieles oft noch deutlich schöner. Nur manches eben nicht. Doch dies gehört dazu so sagt man. Nun ja.
Altes neben Neuem hat seinen Bestand. Die herrliche Rose aus dem letzten Jahr beugt sich edel im Frühlingswind. Die Christrosen nehmen das erste Licht der Sonne auf und leuchten um die Wette. Das Wildbienenhotel ist wieder mehr als besucht. Mal sehen, wann sie fliegen und auf ihre große Schwester, die Holzbiene treffen.Ich möchte einfach nur Platz nehmen in all dieser Schönheit und tue es auch! Überall regt sich Leben. Was für eine erste Schönheit auf Augenhöhe.
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