Liebe Leserin, lieber Leser,

S´ist Herbst(markt)Zauber aller Ort
Rot, Gold, Orange, Violett - das sind die Farben des Herbstes und wir genießen förmlich dieses große, letzte Farbenfeuerwerk der Natur, sinnlich, üppig und doch nicht ohne Melancholie.
Und wir fühlen es hautnah, die Tage werden nun wieder sichtbar kürzer, die Himmel ändern sich ständig und man spürt in keinem anderen Monat so sehr, dass der Sommer nun sein wärmendes Zepter abgibt an eine ruhigere Zeit.
Seele, Bauch und Herz kramen nun nach Winterschutz für Mensch, Tier und Natur.
Das erdige Braun wechselt im Blaugrün der ersten frischen Saaten. Drachen sieht man hier und dort und wenn die Nebel steigen, dann wünscht man dem anderen eine gute Fahrt, denn Bremswege werden nun wieder länger…
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Einfach nur hören und genießen oder dabei lesen: http://www.youtube.com/watch?v=MhkFH3mBrnI)
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Liebe Leserin, lieber Leser,

unser Newsletter ist nun bereits über ein Jahr alt und es wird Zeit zum Jubiläum neue Wege zu gehen. Große und „althergebrachte“ Rubriken, wie die der besonderen Tage und Traditionen fallen nun raus, denn hier verweise ich auf die jeweiligen Newsletter aus dem Jahre davor und es wird Platz für eine neue, andere Fülle von Informationen, wie die der grünen Berufungen, Altem Wissen und Gartenlieblingen aus Wald und Flur.

Wenn wir Bilanz bis dato ziehen, so hatten wir kein so einfaches Gartenjahr. Das ständige Auf und Ab der Temperaturen und Wettergefühle, der Regen mal zu heftig oder einfach nicht da brachte Mensch, Tier und Natur oft an seine Grenzen und obwohl es in einigen Regionen bei manchem Obst und Gemüse, auch beim Getreide, nun doch erstaunlicherweise eine gute Ernte gibt, hat man doch irgendwie das Gefühl, wir sind „über den Zenit“. Und wir werden süchtig nach der nun verbleibenden Wärme und Blüte, begutachten den morgen

Liebe Leserin, lieber Leser,

herzlich Willkommen im Monat des Honigs, der Heuernte und der Zeit nach der Sommersonnenwende und dem berechtigten „leisen“ Gefühl – das Jahr kippt. Doch die Natur ist - dank dem vielen Regen - noch in voller Kraft und Blüte und erreicht so mancher Orts einen fast urwaldähnlichen Charakter und es herrscht Wildwuchs überall - auch in unseren Städten.
Und wir begreifen wieder einmal mehr - nichts ist so Beständig wie die Veränderung und hoffen doch auf dieses alte KinderSommerNachtsGefühl von lauen Abenden voller Kerzenschein, leise wehenden Gartenlampions, Glüh(ks)würmchen und einem entspannten, warmen Landregen – wie es eben früher mal war… die gute, alte „Alternative“ zum allgegenwärtigen Wetterkrach.
Wir haben früher immer gesagt: Wenn es Blasen regnet, dann regnet es 3 Tage… dieses Jahr schon

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Wenn du eine Rose schaust, sag, ich laß sie grüßen.“ Heinrich Heine
… ist auch heute noch ein wohlgemeinter Spruch, denn wem geht nicht beim Anblick dieser Königin der Blumen das (Gärtner-)Herz auf und so bleibt sie unumstritten die „Verkünderin“ vom nun beginnenden Sommer, weißen Urlaubswolken im Himmelsblau, prachtvollen Gärten und einer ersten Ruh mit dem Blick auf das, was wir bis dato geschaffen haben… und so ziehen wir uns in diesem Monat das eine oder andere Mal geruhsam im Schatten von Bäumen zurück, den Korb einer ersten eigenen Ernte genießend auf dem Schoß und erschnuppern förmlich den einen ersten Reichtum der Natur…

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Alles gefühlt zu haben, das ist der Reichtum des Lebens. Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher
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Die Abende sind nun wieder lau und länger und es tut gut nach der Sonne

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn wir aus dem Fenster schauen, meinte man es wäre Mai – doch gefehlt, denn was für ein Grün, welche Pracht und (ach`) selbst Kirsche und Apfel fangen an zu blühen – doch genießen wir es! Eigentlich müsste hier nun einer der klassischen Sprüche stehen, wie „April, April...“ stattdessen lieber dies:

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Lächle, denn es gibt einen Frühling in deinem Garten, der die Blüten bringt, einen Sommer, der die Blätter tanzen und einen Herbst, der die Früchte reifen lässt. (Aus Arabien)
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In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein frohes, grünes Osterfest und „Schneeschauer“ nur aus Blüten gemacht, einen warmen und pflanzenfreundlichen April mit Regen für Mensch und Natur wo es braucht und einfach nur Freude beim weiteren Lesen.

Manuela Hensel

Liebe Leserin, lieber Leser,

nun kommt der Frühling mit Macht und alles platzt aus seinen grünen Nähten... Messe, Termine, Schauen an fast jedem Ort und zahlreiche Angebote... und alles wird wieder bunt... Und vielleicht tut es ja gerade in diesem Monat gut, sich auf stille und harmonische Gartenräume zu besinnen – die der meditativen ART - und somit herzlich Willkommen zu unserem neuen Newsletter.

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Wenn die Vögel singen und die Blumen ihren Duft verströmen, weiß man, wie das Paradies sein kann. (Chao-Hsiu Chen) --------------------------------------------------------------

Wir wünschen „trotz“ des kraftvollen Anbeginns und einer aktiven Frühjahrs-(putz)Zeit auch mal die eine oder andere stille und besinnliche Minute.

In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen unserer News & Tipps.

Manuela Hensel

Liebe Leserin, lieber Leser,

nun ist der Winter endlich da und beschenkt uns mit Landschaften und Gärten voller Durchblick bizarren, glitzernden, im Morgenlicht der Sonne rosarot und rauchblau schimmernden Strukturen und Reliefs. Dazwischen eine neue, bis dato verborgene Vielfalt an Sehweisen und Schwüngen, wie die der Hecken und Immergrünen halten nun unseren dankbaren Blick.
Gärten und Kunst ist eins, die Natur und Künstler haben vieles gemeinsam. Ihren Reichtum, die Farben, die Vielfalt, Sichtachsen und Sehweisen, Größen, Formen, Material und, und, und...
Und somit macht es uns einfach nur Freude heute, einige dieser Symbiosen hier vorzustellen - stellvertretend...
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„Wem die Natur ihr offenes Geheimnis zu enthüllen anfängt, der empfindet eine unwiderstehliche Sehnsucht nach ihrer würdigsten Auslegerin, der Kunst. Die K

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir hoffen, Sie sind gut und gesund im noch neuen Jahr 2012 angekommen und hatten vielleicht auch die eine oder andere Zeit, sich erste neue und schöne Gedanken zu machen, was in diesem Gartenjahr 2012 wohl anders wird... was wir uns Neues anschaffen, reparieren oder auch einfach nur lassen - wie es ist, auf welche Reisen und/oder Messen wir gehen und was wohl der Trend sein wird in diesem Jahr... und manchmal ist es einfach nur schön - sich überraschen zu lassen...

Eigentlich wäre hier nun der passende Raum über verträumte, bizarre, ruhige und stille Wintergärten zu zelebrieren mit stimmungsvollen Rauhreifbildern und einem ersten sanften und zaghaftem Grün.
Stattdessen schaue ich zum Fenster raus und sehe Ringelblumen, Löwenzahn, Nelken & Co beim Dauerblühen zu. Die Forsythie steht in voller Pracht, die Vögel zwitschern, als wollten sie frühlingshaft brillieren und selbst die Goldfische schwimmen oben auf... füttern im Januar... das h

Liebe Leserin, lieber Leser,

nun beginnt sie wieder, diese – eigentlich - doch stille Zeit, Zeit der Ruhe, der Behaglichkeit und BeSINNlichkeit voller Düfte, Liebe, Wärme und auch die Zeit der Spenden...

Hüttenromantik ist angesagt, alles zieht sich zurück und schmückt nun Garten, Fenster und Haus. Traumhafte Gärten in Eis und Schnee warten auf uns und wir gehen hinaus auf eine späte Lese an Kostbarkeiten der Natur, verwunschen und zeitlos schön mit Erinnerungen an prachtvolle Gartenzeiten.

Was für ein (Garten-)Jahr. Im Frühling zogen Unmengen von schlammigen Wassern durch die Landen und man sah so manches Gartenstück, teilweise frisch angelegt, wie die Gartenschau in Kitzingen in meterhohem Schlamm vergehen. Doch siehe, die Natur blühte wieder auf und als die erste, kräftig - warme Sonne kam, fing alles gleichzeitig an zu wachsen und zu blühen, als hätte nur darauf gewartet. Und wir waren sprachlos ob der vollen Pracht... frühblühende Sträucher, selbst A

Liebe Leserin, lieber Leser,
den November erleben - heißt wohl jedes Jahr aufs Neu: „In die Stille gehen“...

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Ich ging zu einem Spaziergang hinaus und beschloss schließlich bis Sonnenuntergang draußen zu bleiben. Hinausgehen, so fand ich heraus, bedeutet eigentlich hineinzugehen. © John Muir
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Diese Betrachtung „im Kleinen“ lehrt uns auch das ganze, zurückliegende Gartenjahr zu sehen. Erst Wachstum, Fülle und Pracht - um dann im späten Herbst den Rückzug anzutreten – mit Dankbarkeit, und Stille.
Der November wird leider oft auch zwiespältig angenommen, ist aber eigentlich die wirkliche Balance, welche unser aller Lebensenergie erhält. Denn ohne Licht kein Schatten und ohne das Verwelken und Vergehen keine wiederkehrende Freude am Leben. Und so kann auch dieser friedliche, stille Monat für uns mit zum schönsten Monat des Jahres wer

Liebe Leserin, lieber Leser,
nun ist sie wieder da, DIE Zeit der Wärme, Freude und der Magie der Farben in ihrer ganzen Fülle und Pracht und wir werden in diesem Herbst bei genauerer Beobachtung sehr schnell und reichlich bedacht. Auf unseren letzten ausgiebigen Wanderpartien und Reiseruten begleiten uns nun Landschaften aus erdfarbenen Schachbrettmustern - gesprenkelt mit Lila, Pink, Orange, Gold, Bronze und Feuerrot. Herbstliche Märkte bieten Kränze, Gestecke, Mobile und Herzen an – soweit das Auge reicht – prachtvoll, dekorativ und ein wahrer Augenschmaus zugleich. Da fällt die Entscheidung schwer oder doch lieber selber gestalten? Gehen wir dann aufmerksam durch die Natur, breiten sich Feld, Wiese und Baum heuer in so einer Reichhaltigkeit an Früchten und Beeren aus, dass es einen schon nachdenklich macht... gemäß den alten Weisheiten der Bauern...
Viele Eicheln und Bucheckern im Oktober lassen einen harten Winter erwarten.

Liebe Leserin, lieber Leser,
die große Hitze- so scheint es - ist vorbei und die meisten von uns atmen nun auf und ein und spüren in kurzer Zeit und an den stark gefallenen Temperaturen – der Herbst klopft bei uns an auf leisen Sohlen. Das Leben findet wieder in etwas ruhigeren Bahnen statt – der Garten legt jedoch arbeitstechnisch nochmals zu und am frühen Abend werden die Kuscheldecken rausgesucht und auch die Herbstlaternen. Das erste Brennholz für den Gartenofen liegt bereit und es folgt eine erste Zeit des „Nach-Innen-Gerichtet-Sein“ für Mensch, Natur und alle Lebewesen im Großen, wie im Kleinen.

Der September – so sagt man ist der Mai des Jahres. Garten und Landschaft erscheinen uns nun in diesem einzigartigen türkisgrünen Abendlicht, welches die Farben der kraftvollen Bauernpflanzen fast mystisch leuchten lässt und eine Form von Dankbarkeit zieht ein für jedes Sonnenlicht. Sei es in Form von Sonnenhut, einem letzten Rosenduft und der noch verbleibende

Liebe Leserin, lieber Leser,
was ist nur mit dem Wetter los und eigentlich wollte/sollte man hierzu nichts schreiben, aber wenn wir in unsere Gartenlandschaft schauen, während Bücher für Bauernregeln auf Ramschtischen ausharren, Gartenmessen sich in Wasseroasen verwandeln, Kräutermenschen ständig hin und her gerissen sind zwischen dem Mondkalender und dem, was der Himmel gerade uns „lee(h)rt“, der phänologische Kalender uns einfach nur lächeln lässt und Gartenredakteure vom heißen Sommerglück schreiben.

Dann erinnere mich an einen Spruch von Heinrich Heine: „Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ Oder nennen wir es doch einfach auch „die Veränderung“ oder „die Trickkiste der Natur“ und genießen lieber diese wertvollen, stillen Garten- und Lebenslustmomente, heuer seltene laue Sommerabende im Kerzenschein, Gartendekorationen im Landregengefühl, einem aufmunternden Schwatz mit dem Verkäufer, jedes einzelne trocken erhaschte, wertvolle Kräuterblatt